Ausbildungsinhalte

BSW

Modul 1: Mit der Ausbildung zum Brandschutzwart beginnt die Brandschutzausbildung.

Ausbildungsvoraussetzungen: Keine

Ausbildungsinhalte:

Thema: Grundlagen
Grundlagen des betrieblichen Brandschutzes Überblick über rechtliche Grundlagen
Arbeitsstättenverordnung
ArbeitnehmerInnenschutzgesetz
Landesgesetzliche Bestimmungen
Einführung in das Brandschutzwesen
Bedeutung des Brandschutzes
Begriffsbestimmungen und Definitionen
Vorbeugender Brandschutz
Abwehrender Brandschutz
BSW - mit Aufgaben
BSB
BSG
Betriebsfeuerwehr
Interventionsdienst

Thema: Allgemeines Verhalten
Zündquellenschlüssel als Übersicht
Allgemeine Brandverhütungsmaßnahmen
Brandgefahren oder Brandentstehung durch:
Elektrische Energie
Elektroinstallationen
Leuchtmittel
Mechanische Energie
Koch- und Wärmegeräte
Gasgeräte
Rauchen
Offenes Feuer und Licht
Brandgefährliche Tätigkeiten
Lagerungen
Selbstentzündung
Statische Aufladung
Verhalten im Brandfall Alarmieren
Retten
Löschen

Thema: Eigenkontrolle
Eigenkontrolle durch den BSW Grundbegriffe
des baulichen Brandschutzes
der technischen Brandschutzeinrichtungen
Eigenkontrolle nach Kontrollplan - mit Aufzeichnungen
Überwachung der Einhaltung der Brandschutzordnung

Thema: Brennen und Löschen
Grundlagen der Verbrennung Chemische und Physikalische Grundlagen der
Verbrennung
Verbrennungsdreieck
Erscheinungsformen der Verbrennung
Brandklassen
Zündpunkt
Flammpunkt
Explosionsgrenzen
Löschen in der Theorie Chemische und Physikalische Grundlagen des
Löschvorganges
Eignung von Löschmitteln und Wirkungsweise
Zuordnung der Löschmittel zu den Brandklassen
Eignung von Feuerlöschern
Funktionsweise von Feuerlöschern
Druckgaslöscher
Aufladelöscher
Vorgang der Inbetriebsetzung von Feuerlöschern
Reihenfolge der Handgriffe
Plombierung
Betriebsbereitschaft
Verhalten bei der Brandbekämpfung
Gefahren beim Löschen durch
Rauchgase
Stichflammen
Wärmestrahlung
Explosionen
Einsturz
Öffnen von Türen eines Brandraumes
Elektrizität
falsche Löschmittel
Maßnahmen nach dem Einsatz von Feuerlöschern
Arten von Wandhydranten
Funktionsweise von Wandhydranten
Vorgang der Inbetriebsetzung von Wandhydranten
Praktische Übungen mit Feuerlöschern
Allfällige Fahrtzeiten zu externen Übungsplätzen
zählen nicht als Ausbildungszeiten
Übung der notwendigen Handgriffe zur Inbetriebsetzung
von Feuerlöschern
Richtige Anwendung der Feuerlöscher
Beachtung der Windrichtung
Richtung des Löschstrahles
Zusammenarbeit mehrerer Personen
Löschen von geeigneten Übungsobjekten der Brandklassen
A und B unter Beachtung der ÖBFV-RL A-01

Thema: Brandgefährliche Tätigkeiten
Überwachung brandgefährlicher Tätigkeiten unter
Beachtung von:
ÖBFV-RL VB-03
prtTRVB 104
Brandgefahren
Schweißbrennerflammen
Wärmeleitung
Sekundärflammen
Schweißperlen
Verhaltensmaßnahmen
Entfernen, Abdecken, Abdichten
Entleeren
Inertisieren
Überwachen, beobachten
Bereitstellung von Löscheinrichtungen
Nachkontrollen
Kalte Verfahren
Freigabeschein

Schriftliche Erfolgskontrolle

BSB

Modul 2: Mit der Ausbildung zum Brandschutzbeauftragten werden die Grundkenntnisse und Befähigungen zur Organisation und verantwortlichen Überwachung des Betriebsbrandschutzes erworben.

Ausbildungsvoraussetzungen: Modul 1, Ausbildung zum Brandschutzwart

Ausbildungsinhalte:

Thema: Gesetzliche Bestimmungen
Stufenbau der Rechtsordnung - als Information Verfassung
Bundesgesetze und Verordnungen
Zivilrecht
Strafrecht
Landesgesetze und Verordnungen
ÖNORMEN
TRVB Richtlinien
ÖBFV Richtlinien
Bestimmungen für den Brandschutz - Überblick ArbeitnehmerInnenschutzgesetz
Arbeitsstättenverordnung
Gewerbeordnung
Landesgesetzliche Bestimmungen
Feuerpolizeigesetze/Verordnungen
Feuerwehrgesetz
Lagerung und Verkauf Pyrotechnischer Artikel
Lagerung von Druckgaspackungen in gewerblichen
Betriebsanlagen
Flüssiggasverordnung
Verordnung über die Lagerung von brennbaren
Flüssigkeiten (VbF)
Kennzeichnungsverordnung

Thema: Baulicher Brandschutz
Gesetzliche Bestimmungen Baugesetze
Baunebengesetze und Verordnungen
Arbeitsstättenverordnung
Verordnung über die Lagerung von brennbaren
Flüssigkeiten (VbF)
Flüssiggasverordnung
Veranstaltungsgesetze
Brandschutzrelevante Normen Begriffsbestimmungen für den Brandschutz
Brandabschnitt
Rauchabschnitt
Brandwand
Brandschutztüren und -tore
Rauchabschlüsse
Abschottungen
Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen
Brennbarkeits-, Qualm- und
Tropfenbildungsklassen
Brandwiderstandsklassen
Lüftungsleitungen, Brandschutzklappen
ÖNORM B 3806, F 2030, F 2031, Z 1000, Z 1001
TRVB-Richtlinien Allgemeiner Überblick
TRVB E 102
TRVB B 108
TRVB S 110
TRVB F 134
TRVB B 148
prTRVB 104
Thema: Technischer Brandschutz
Gesetzliche Bestimmungen Arbeitsstättenverordnung
Verordnung über die Lagerung von brennbaren
Flüssigkeiten (VbF)
Baugesetze und Baunebengesetze und Verordnungen
Feuerpolizeigesetze und -verordnungen
Funktion und Wirkungsweise technischer Brandschutzeinrichtungen TRVB S 114 - Anschaltebedingungen
Löschanlagen (Gas-, Funken-, Sprinkler-, Explosionsunterdrückungsanlagen)
Rauch- und Wärmeabzugsanlagen
Abnahmen
Instandhaltung, speziell Inspektion
Revisionen

Thema: Organisatorischer (betrieblicher) Brandschutz
Ziele des betrieblichen Brandschutzes
Aufgaben des Brandschutzbeauftragten
Erstellung einer Brandschutzordnung nach TRVB O 119
Personenschutz
Sachwertschutz
Allgemeine Brandverhütungsmaßnahmen
Regeln des Verhaltens im Brandfall
Anschlagblatt „Verhalten im Brandfall“
Festlegung des Sammelplatzes
Führen des Brandschutzbuches Laufende Eintragungen
Ergebnisse der Eigenkontrolle und getroffene Maßnahmenzur Mängelbehebung
Durchgeführte Brandschutzübungen
Alle Brände und deren Ursachen
Vorlage an Vorgesetzte
Durchgeführte Überprüfungen und deren Ergebnisse
Regeln des Verhaltens nach dem Brand Zuweisung von Aufgaben an die BSW
Überwachung von delegierten Aufgaben
Dokumentation (Mängelbericht)
Eigenkontrolle Kontrollplan nach TRVB O 120
Veranlassung periodischer Überprüfungen Instandhaltung und Revisionen von brandschutztechnischen Einrichtungen
Erfassen von Fristen
Erstellung von Brandschutzplänen Erstellung nach TRVB O 121
Im Einvernehmen mit der örtlichen Feuerwehr
Bereithaltung für Einsatzkräfte
Evidenthaltung, Aktualisierung
Vorbereitung eines Feuerwehreinsatzes Kontaktaufnahme mit der örtlichen Feuerwehr
Organisation und Durchführung von Brandalarm- und Räumungsübungen
Erstellung eines Alarmplanes
Erstellung einer Alarmordnung
Durchführung von Übungen
Unterweisung und Information der Arbeitnehmer Ausbildung nach TRVB O 119
Brandgefährliche Tätigkeiten Ausstellung des Freigabescheines
Berücksichtigung der ÖBFV-RL VB-03
Organisatorische Maßnahmen bei Abschaltung und
Ausfall von Brandschutzeinrichtungen
Verständigung der Feuerwehr
Verständigung der Versicherung
Überwachungsdienste
Ersatzmaßnahmen
Tätigkeiten nach einem Brand Pflichten aus Rechtsvorschriften (Feuerpolizeigesetz/VO)
Vorsichtsmaßnahmen hinsichtlich gesundheitlicher
Gefahren
Teilnahme an Sitzungen des Arbeitsschutzausschusses des Betriebes (§ 88 ASchG)
Einbringen von brandschutzrelevanten Erfordernissen

Thema: Erste und Erweiterte Löschhilfe
ÖNORM EN-3 Rating von Feuerlöschern
Löschmitteleinheiten
TRVB F 124
Geräte der Erweiterten Löschhilfe
Bemessung der Anzahl von Feuerlöschern (mind. 2 Beispiele)
Wandhydranten - Ausführungsarten nach TRVB F 128
Fahrbare Löschgeräte
Kombinationslöschgeräte
Überprüfung von Feuerlöschern
Kennzeichnungen Kennzeichnungsverordnung
ÖNORM F 2030, Z 1000

Thema: Brandgefahren
Brandgefahren und Abhilfemaßnahmen
Zündquellenschlüssel
Blitzschlag
Selbstentzündung
Wärmegeräte
Mechanische Energie
Elektrische Energie
Offenes Licht und Feuer
Brandstiftung
Statische Aufladung
Flüssiggas

Schriftliche Erfolgskontrolle

Brandschutzgruppe

Modul 3: Mit der Ausbildung zum Mitglied einer Brandschutzgruppe werden die Grundkenntnisse und Befähigungen zu eben dieser Tätigkeit erworben.

Ausbildungsvoraussetzungen: Modul 1, Ausbildung zum Brandschutzwart

Ausbildungsinhalte:

Thema: Gesetzliche Bestimmungen
Gesetzliche Grundlagen für die Brandschutzgruppe Arbeitsstättenverordnung, Landesgesetze
Ausbildung
Einsatzübungen
Behördenbescheide
Mannschaftsstärke
Ausrüstung
Anwesenheitspflicht
Aufgaben und Zielsetzung Unterstützung des Brandschutzbeauftragten bei
Evakuierung der Arbeitsstätte
Bekämpfung von Entstehungsbränden
Vorbereitung eines allfälligen Feuerwehreinsatzes
Erkundung vor Eintreffen der Feuerwehr
Durchführung des Interventionsdienstes

Thema: Baulicher Brandschutz
Baulicher Brandschutz als Einführung
Brandabschnittsbildung
Fluchtwegsicherung
Fluchtwegkennzeichnung
Fluchtwegtüren
Abschottungen
Brandschutzabschlüsse

Thema: Technischer Brandschutz
Gesetzliche Bestimmungen Arbeitsstättenverordnung
Verordnung über die Lagerung von brennbaren
Flüssigkeiten (VbF)
Baugesetze und Baunebengesetze und Verordnungen
Feuerpolizeigesetze und -verordnungen
Funktion und Wirkungsweise technischer Brandschutzeinrichtungen TRVB S 114 - Anschaltebedingungen
Löschanlagen (Gas-, Funken-, Sprinkler-, Explosionsunterdrückungsanlagen)
Rauch- und Wärmeabzugsanlagen
Abnahmen
Instandhaltung, speziell Inspektion
Revisionen

Thema: Organisation der Brandschutzgruppe
Alarmierungsmöglichkeiten Sirene
Personenruf
Selektivruf
Sammelruf
Textdurchsagen
Lotsendienst Erkennbarkeit
Ausrüstung
Zusatzausbildung
Zugänglichkeit
Kommunikationsmittel
Erkunden Bereich erkennen
Ortskenntnis
Gefahren beim Erkunden
Evakuieren Einschätzen von Gefahrensituationen
Warnen - Alarmieren
Retten mit einfachen Hilfsmitteln
Verwendung von Fluchtfiltermasken und DruckluftFluchtgeräten
Zusammenarbeit mit Einsatzkräften
Vorbereitende Maßnahmen Evakuierungsplan
Fluchtwegsplan
Sammelplatz
Vorbereitung, Einleitung, Durchführung einer Evakuierung
Innerbetriebliche Maßnahmen im Brandfall Abschalten, Abstellen von Gefahrenquellen (Gas,
Strom, Wasser, brennbare Flüssigkeiten, Fördereinrichtungen,
maschinelle Absauganlagen usw.)
Inbetriebnahme von brandschutztechnischen Einrichtungen Rauch- und Wärmeabzugsanlagen,
brandabschnittsbildende Maßnahmen, Löschanlagen,
Löschwasserversorgungsanlagen, Hydrantenanlagen usw.
Durchführung von Übungen praktische Erstellung eines Übungsplanes

Schriftliche Erfolgskontrolle

Brandmeldeanlagen und Brandfallsteuerungen

Ausbildungsvoraussetzungen: Zumindest Modul 1, Ausbildung zum Brandschutzwart. Auch als Fortbildungsseminar geeignet.

Ausbildungsinhalte:

Grundlagen Gesetze Richtlinien

TRVB S 123
TRVB S 114
TRVB S 151
TRVB O 121

Brandmeldeanlagen und Brandmeldesysteme
Aufgabe und Wirkungsweise einer BMA
Grundsätzlicher Aufbau einer BMA
Brandmeldesysteme (Zertifizierungen)
Hierarchische Systeme
Einzelmelderkennung
Schutzumfang
Einschränkungen im Schutzumfang
Brandmelder Nichtautomatische Brandmelder
Automatische Brandmelder und ihre Wirkungsweise
Rauchmelder (Ionisations-, optische RM)
Wärmemelder
Flammenmelder
Rauchansaugsysteme
Linienförmige Melder
Mehrkriterienmelder
Brandalarme Erkundung
Brandschutzpläne
Führungsmittel
Bediengruppen-, Steuergruppenverzeichnis
Interventionsschaltung
Täuschungsalarme und Gegenmaßnahmen
Fehlarme, Echte Alarme
Alarmzwischenspeicherung

Brandfallsteuerungen
Brand- und Rauchschutztüren
Brandschutzklappen
Lüftungsanlagen
RWA und DBA-Anlagen
Aufzüge
2-Melder/Gruppen-Abhängigkeit
Löschanlagen

Pflichten des Betreibers Eigenkontrollen an der Brandmeldeanlage
Aufrechterhaltung des Schutzwertes (Schutzumfang)
Anpassung an Zu- und Umbauten
Abnahme durch akkreditierte Überwachungsstelle
Instandhaltung nach TRVB S 123 und ÖNORM F 3070
Revision
Führung des Kontrollbuches
Anschaltebedingungen Aufrechterhaltung der Anschaltebedingungen
Brandschutzpläne
Laufender Betrieb der BMA Verständigungsmöglichkeiten
Zugänglichkeit
Aufgaben des Interventionsdienstes Erkundung, Alarmieren, Rückmeldung
Veranlassung Räumung/Evakuierung
Retten/Löschen
Brandfallsteuerungen setzen

Bedienen - Praktische Vorführung an einer typischen Anlage

Rauch- und Wärmeabzugsanlagen, Rauchverdünnung

Ausbildungsvoraussetzungen: Zumindest Modul 1, Ausbildung zum Brandschutzwart. Auch als Fortbildungsseminar geeignet.

Ausbildungsinhalte:

Grundlagen
Gesetze
ÖNORM H 6029
Richtlinien
TRVB 125 S
Brandrauch
Entstehung und Gefahren des Brandrauches

Schutzziele
Rauch- und Wärmeabzugsanlagen (RWA) Anlagen zur Sicherung von Fluchtwegen
Anlagen zur Verhinderung der Brandausbreitung
Anlagen zur Unterstützung des aktiven Feuerwehreinsatzes
Grundlegende Wirkungsweise und Funktion

Arten, Aufbau und Grundlagen der Dimensionierung
BRE - Natürliche RWA Brand- und Rauchabschnitte
Rauchschürzen, Rauchrollos
Arten von Lüftern
Arten der Ansteuerung
Leitungsinstallationen (Elektro, Druckluft)
Zusatzeinrichtungen
Grundsätzliche Geräteanforderungen
BRA - Mechanische RWA (Dimensionierung nach TRVB S 125 mit rauchgasfreier Schichte)
Temperaturbeständigkeit
Anwendung
Prüfung
Instandhaltung
Mechanische Brandrauchabsaugungen nach ÖNORM H 6029 (Dimensionierung nach
Luftwechselzahlen zur Rauchverdünnung))
Luftwechselzahlen, Temperaturbeständigkeit
Anwendung
Prüfung
Instandhaltung
Zusammenwirken von Lüftungsmaßnahmen mit anderen technischen Brandschutzeinrichtungen
Brandmeldeanlage
Sprinkleranlage
Verhalten im Brandfall
Alarmieren, Retten, Löschen
Auslösen ohne Brandeinwirkung
Gefahr von Witterungseinflüssen

Betreiben von RWA
Pflichten des Betreibers
Abnahme
Instandhaltung
Revision
Aufgaben des Betreuers einer RWA
Maßnahmen zur Aufrechterhaltung des Schutzwertes
Kenntnisse über die Funktion der RWA
Eigenkontrolle
Führung des Kontrollbuches
Maßnahme bei Außerbetriebnahme
Mängel, die den Schutzwert der RWA beeinträchtigen
Änderung der Lagerungen, Lagerhöhen
bauliche Änderungen, Erweiterungen
Änderung der Ansteuerung
Änderung der Nutzung
Mängel bei der Auslösevorrichtung
Stiegenhaus - Rauchabzugsöffnungen
Gesetzliche Grundlagen
Anforderungen
Bauformen und Berechnung des Lüftungsquerschnittes der Entrauchungseinrichtungen
Auslösearten der Stiegenhaus-Rauchabzüge bei verschiedenen baulichen Anlagen
Ausführungsbeispiele
Planungsbeispiele

Druckbelüftungsanlagen

Ausbildungsvoraussetzungen: Zumindest Modul 1, Ausbildung zum Brandschutzwart. Auch als Fortbildungsseminar geeignet.

Ausbildungsinhalte:

Grundlagen
Gesetze
ÖNORM H 6029
Richtlinien
TRVB S 112
Brandrauch Entstehung und Gefahren des Brandrauchs

Schutzziele
Druckbelüftungsanlagen (DBA) Aufenthaltskonzept
Räumungsalarmkonzept
Feuerwehrangriffskonzept
Rauchschutzkonzept
Grundlegende Wirkungsweise und Funktion

Arten, Aufbau und Grundlagen der Dimensionierung
Druckbelüftungsanlagen Grundsatzüberlegungen, Druckbelüftung durch die Feuerwehr
Anwendung
Prüfung
Instandhaltung
Zusammenwirken von Lüftungsmaßnahmen mit anderen technischen Brandschutzeinrichtungen
Brandmeldeanlage
Sprinkleranlage
Verhalten im Brandfall
Alarmieren, Retten, Löschen
Auslösen ohne Brandeinwirkung
Gefahr von Witterungseinflüssen

Betreiben von DBA
Pflichten des Betreibers
Abnahme
Instandhaltung
Revision
Aufgaben des Betreuers einer DBA
Maßnahmen zur Aufrechterhaltung des Schutzwertes
Kenntnisse über die Funktion der DBA
Eigenkontrolle
Führung des Kontrollbuches
Maßnahme bei Außerbetriebnahme
Mängel, die den Schutzwert der DBA beeinträchtigen Änderung der Lagerungen, Lagerhöhen
bauliche Änderungen, Erweiterungen
Änderung der Ansteuerung
Änderung der Nutzung
Mängel bei der Auslösevorrichtung

Stiegenhaus - Rauchabzugsöffnungen
Gesetzliche Grundlagen
Anforderungen
Bauformen und Berechnung des Lüftungsquerschnittes der Entrauchungseinrichtungen
Auslösearten der Stiegenhaus-Rauchabzüge bei
verschiedenen baulichen Anlagen
Ausführungsbeispiele
Planungsbeispiele

Sprinkleranlagen

Ausbildungsvoraussetzungen: Zumindest Modul 1, Ausbildung zum Brandschutzwart. Da es um die manuelle Bedienung von - u.A. - Dieselmotoren, Alarmventilstationen, ev. Notstromaggregaten, etc. - geht, wären mech. Grundkenntnisse und Befähigungen günstig! Auch als Fortbildungsseminar geeignet.

Ausbildungsinhalte:

Grundlagen

Aufgabe und Wirkungsweise von Sprinkler- bzw. EAL-Anlagen
Gesetze

Richtlinien
TRVB 127 S, TRVB S 122

Schutzziele

Grundsätzlicher Aufbau von Sprinkler bzw. EAL-Anlagen
Hauptbestandteile von Sprinkler bzw. EAL-Anlagen
Arten von Sprinkler bzw. EAL-Anlagen
Schutzumfang
Leistungsfähigkeit, Wasserbeaufschlagung
Lagergüter, Lagerarten, Lagerhöhen
Baulicher Brandschutz, Brandabschnitte im Zusammenhang mit
Sprinkleranlagen
Aufrechterhaltung des Schutzwertes der Sprinkler- bzw. EAL-Anlage
Umbauten am Gebäude
Änderung der Einrichtung
Änderung der Lagerungen
Nutzungsänderungen
Freiräume, Sprühbehinderungen

Pflichten des Betreibers
Sprinklerwart
Wöchentliche Kontrollen
Monatliche Kontrollen
Kontrollen in anderen Zeitabständen
Jährliche Wartung durch eine Fachfirma
Jährliche Revision durch eine akkreditierte Prüfstelle
Führung des Kontrollbuches

Verhalten im Brandfall Sprinkleralarm – Erkundung
Maßnahmen im Brandfall
Maßnahmen nach einem Brand

Gaslöschanlagen

Ausbildungsvoraussetzungen: Zumindest Modul 1, Ausbildung zum Brandschutzwart. Auch als Fortbildungsseminar geeignet.

Ausbildungsinhalte:

Grundlagen Gesetze Richtlinien

TRVB S 140
TRVB S 152

Arten, Aufbau und Wirkungsweise Allgemein
CO2 - Löschanlagen
Inertgas - Löschanlagen
Chemische Gaslöschanlagen

Alarmierung und Auslösung
Alarmierungsmöglichkeiten
zwei Melder/Gruppen Abhängigkeit

Verhalten im Brandfall
Alarmieren, Retten, Löschen
Verhalten bei Auslösen der Gaslöschanlage
Maßnahmen bei Brandausbruch
Zusammenarbeit mit der Feuerwehr
Verhalten nach einem Brand

Pflichten des Betreibers
Abnahme
Instandhaltung
Revision
Änderungen und Erweiterungen des geschützten Bereiches
Betriebsanweisung und Unterweisung der Arbeitnehmer
Aufgaben des Betreuers einer Gaslöschanlage Eigenkontrolle
Kenntnisse über Funktion der Gaslöschanlage
Kenntnisse über betriebliche Gegebenheiten und
Zugänglichkeiten
Verhalten bei einem Störungszustand der Gaslöschanlage und/oder der Brandfallsteuerzentrale

Führung des Kontrollbuches

Erhalten der Raumdichtheit

Personenschutzmaßnahmen bei Gaslöschanlagen
CO2
Inertgase
Chemische Gase

Nutzung - Brandgefahren

Ausbildungsvoraussetzungen: Zumindest Modul 1, Ausbildung zum Brandschutzwart. Auch als Fortbildungsseminar geeignet.

Ausbildungsinhalte: Hier geht es im Wesentlichen um Brandgefahren, die aus der Produktion oder Lagerung oder aus dem Umgang mit Stoffen mit Risikopotenzial entstehen.

Hintergründe:

Rechts- und Richtlinienwesen
Behörden - Verfahren
Objektsicherheitsverantwortungen
Rollenbilder und Pflichten von Brandschutzpersonal - der Betriebsbrandschutzorganisation

Grundlagen:
Gefahrenbilder
Der "Stand der Technik" im Hinblick auf die Gefahrenabwehr
Begleitmaterien wie z.B. VEXAT
Umsetzung im Betriebsbrandschutz

Evaluierungsgrundlagen:
Anerkannte Bezugsunterlagen werden beigestellt bzw. erfolgen Hinweise auf Bezugsquellen geschützter Werke

Dokumentationspflichten:
Aufnahme im Brandschutzbuch
Bestätigungen,
Kennzeichnungspflichten
Aushangpflichten
etc.

Hinweise zur Praxis
Ausbildungspflichten
Schulungen und Unterweisungen
etc.

Aufarbeitung konkreter und aktueller Beispielfälle

Nutzung - Personengefahren

Ausbildungsvoraussetzungen: Zumindest Modul 1, Ausbildung zum Brandschutzwart. Auch als Fortbildungsseminar geeignet.

Ausbildungsinhalte: Hier geht es im Wesentlichen um Fragen zur Personensicherheit und Flucht und Evakuierung aus Objekten ohne besondere zusätzliche Risiken, also von Büroobjekten, Schulgebäuden, Wohnheimen, etc.

Hintergründe:
Rechts- und Richtlinienwesen
Behörden - Verfahren
Objektsicherheitsverantwortungen
Rollenbilder und Pflichten von Brandschutzpersonal - der Betriebsbrandschutzorganisation

Grundlagen:
Gefahrenbilder: Brand, Einsdturz, Drohung, Naturkatastrophen, etc.
Der "Stand der Technik" im Hinblick auf die Gefahrenabwehr
Umsetzung im Betriebsbrandschutz

Evaluierungsgrundlagen:
Anerkannte Bezugsunterlagen werden beigestellt bzw. erfolgen Hinweise auf Bezugsquellen geschützter Werke

Dokumentationspflichten:
Aufnahme im Brandschutzbuch
Bestätigungen,
Kennzeichnungspflichten
Aushangpflichten
etc.

Hinweise zur Praxis
Ausbildungspflichten
Schulungen und Unterweisungen
etc.

Aufarbeitung konkreter und aktueller Beispielfälle

Nutzung - Krankenanstalten und Heime

Ausbildungsvoraussetzungen: Zumindest Modul 1, Ausbildung zum Brandschutzwart. Auch als Fortbildungsseminar geeignet.

Ausbildungsinhalte: Hier geht es im Wesentlichen um Fragen zur Personensicherheit und Flucht und Evakuierung aus Objekten ohne besondere zusätzliche Risiken, also von Büroobjekten, Schulgebäuden, Wohnheimen, etc.

Hintergründe:
Rechts- und Richtlinienwesen
Behörden - Verfahren
Objektsicherheitsverantwortungen
Rollenbilder und Pflichten von Brandschutzpersonal - der Betriebsbrandschutzorganisation

Grundlagen:
Gefahrenbilder: Brand, Einsdturz, Drohung, Naturkatastrophen, etc.
Der "Stand der Technik" im Hinblick auf die Gefahrenabwehr
Umsetzung im Betriebsbrandschutz

Evaluierungsgrundlagen:
Anerkannte Bezugsunterlagen werden beigestellt bzw. erfolgen Hinweise auf Bezugsquellen geschützter Werke

Dokumentationspflichten:
Aufnahme im Brandschutzbuch
Bestätigungen,
Kennzeichnungspflichten
Aushangpflichten
etc.

Hinweise zur Praxis
Ausbildungspflichten
Schulungen und Unterweisungen
etc.

Aufarbeitung konkreter und aktueller Beispielfälle

Nutzung - Sondernutzungen

Ausbildungsvoraussetzungen: Zumindest Modul 1, Ausbildung zum Brandschutzwart. Auch als Fortbildungsseminar geeignet.

Ausbildungsinhalte: Hierunter können erhöhte Bedürfnisse nach Sachwertschutz (Museen), nach Verfügbarkeit (Datencenter) oder ähnliche Beweggründe fallen. Brandschutz wird natürlich auch in soöchen Zusammenhängen eine große Rolle spielen; unsere Seminare würden wir mehr oder weniger "maßschneidern".....

Hintergründe:

Rechts- und Richtlinienwesen
Behörden - Verfahren
Objektsicherheitsverantwortungen
Rollenbilder und Pflichten von Brandschutzpersonal - der Betriebsbrandschutzorganisation

Grundlagen:
Gefahrenbilder
Der "Stand der Technik" im Hinblick auf die Gefahrenabwehr
Umsetzung im Betriebsbrandschutz

Evaluierungsgrundlagen:
Anerkannte Bezugsunterlagen werden beigestellt bzw. erfolgen Hinweise auf Bezugsquellen geschützter Werke

Dokumentationspflichten:
Aufnahme im Brandschutzbuch
Bestätigungen,
Kennzeichnungspflichten
Aushangpflichten
etc.

Hinweise zur Praxis

Aufarbeitung konkreter und aktueller Beispielfälle

Brandgefahren bei Feuer- und Heißarbeiten

Ausbildungsvoraussetzungen: Keine vorhergehende Brandschutzausbildung erforderlich. Auch als Fortbildungsseminar geeignet.

Ausbildungsinhalte: Am 1.2.2014 wurde die prTRVB 104 O, „Brandgefahren bei Feuer- und Heißarbeiten“ herausgegeben. Sie legt Verfahren und Sicherheitsmaßnahmen bei der Freigabe und Durchführung der genannten Arbeiten, bei denen Brand- und Explosionsgefahren auftreten können, und bei denen sehr häufig auch schon Schäden aufgetreten sind, fest, und ist als „Regel der Technik“ anzusehen.
Das IFBS bietet entsprechende Schulungen nach den Maßgaben der prTRVB 104 O zu feststehenden Terminen, aber auch in Form von geschlossenen Kursen - auch vor Ort möglich - für Fachbetriebe an.
In diesen Seminaren wird eine umfassende theoretische und praktische Schulung zu den sicherheitstechnischen Maßgaben bei der Planung, Organisation, Durchführung und Überwachung solcher Arbeiten angeboten und deckt dargelegt, wie nach dem "Stabnd der Technik" die Sorgfaltspflichten der Beteiligten wahrzunehmen sind..

Zielgruppe:
Personen mit Verantwortung für Feuer- und Heißarbeiten auf Baustellen und im laufenden Betrieb sowie durchführende Arbeitskräfte. Zur Teilnahme am Seminar ist keine brandschutztechnische Vorbildung erforderlich.
Die Teilnahme an der Veranstaltung wird für Betriebsbrandschutzpersonal als Fortbildung gemäß TRVB O 117 gewertet, führt also zu einer Verlängerung der Gültigkeit eines ggf. vorhandenen Brandschutzpasses.

Inhalt:
6 Stunden-Kurs, theoretische und praktische Übungen. Erfolgskontrolle.
Unterlagen und Evaluierungsformulare werden beigestellt

Hinweise:
Lehrsaalveranstaltung. Leichte Arbeitsbekleidung sinnvoll (Brandversuche werden vorgeführt).
Ev. vorhandenen Brandschutzpass mitnehmen!

Abschluss:
Kurszeugnis und ggf Eintragung im ev. vorhandenen Brandschutzpass.

Wir bieten dieses Seminar im Rahmen unser feststehenden Seminartermine oder auch als Sonderausbildung - auf Wunsch auch vor Ort - an.

Ausbildung Atemschutzgeräteträger

Ausbildungsvoraussetzungen: Zumindest Modul 1, Ausbildung zum Brandschutzwart.

Ausbildungsinhalte: Auf Behördenvorschreibung oder im Rahmen einer Alarmplanung können Atemschutzgeräteträger in Betrieben vorgesehen sein, um z.B. im Brandfall besonders als Begleiter der Feuerwehr eingreifen oder länger vor Ort bleiben und Sicherheitsmaßnahmen durchführen zu können.
Die Atemschutzausrüstung ist in solchen Fällen notwendig, um den Träger unabhängig von der ev. verrauchten oder sonstwie gefährlichen Umgebungsluft zu machen.
Für die vorgesehenen Atemschutz-Geräteträger gilt, dass sie neben einer ärztlichen Bescheinigung über die Atemschutztauglichkeit (muss regelmäßig wiederholt werden) auch eine entsprechende theoretische und praktische Ausbildung und auch Fortbildung absolvieren müssen, die Sie bei uns machen können.

Unter Körperschutz versteht man die Kombination aus entsprechender Schutzbekleidung und Atemschutz, um den Träger vor einer gefährlichen Umgebungsatmosphäre schützen zu können. Hier gibt es mehrere Schutzstufen, derer höchste den Hitzeschutz mit dem Gasschutz kombiniert.
Auch Körperschutzausbildungen können bei uns absolviert werden.

Brandschutz im FM

Ziel/Nutzen:
Mit der Übernahme technischer Objektbetreuungsagenden werden in der Regel auch Objektsicherheitsverantwortungen übernommen, die oftmals nicht klar definiert sind. Im Teilbereich des Brandschutzes kommt es bei Leistungsangeboten zu Fehlkalkulationen, beim Vollzug der Betreuungsaufgaben zu vorher nicht erkannten Aufwänden und Verantwortungen.
Im Seminar werden Rechtshintergründe, Fachbereiche, Rollenbilder, Umgang mit Verantwortungen bei Abweichungen und Mängeln, Prüfnotwendigkeiten und konkrete Prüftätigkeiten sowie Aufzeichnungspflichten behandelt.

Zielgruppe:
Personen mit Managementaufgaben und auch Vollzugsaufgaben in der techn. Objektbetreuung, aber auch Brandschutzbeauftragte. Zur Teilnahme am Seminar ist keine brandschutztechnische Vorbildung erforderlich, jedoch empfohlen.
Die Teilnahme an der Veranstaltung wird für Betriebsbrandschutzpersonal als Fortbildung gemäß TRVB O 117 gewertet, führt also zu einer Verlängerung der Gültigkeit eines ggf. vorhandenen Brandschutzpasses.

Inhalt:
8 Stunden-Seminar, Übungen und Workshopteile
Unterlagen und Evaluierungsformulare werden beigestellt

Aufrechterhaltung der Sicherheit

Ziel/Nutzen:
Im "Tagesbetrieb" gibt es immer Notwendigkeiten, Brandschutzanlagen temporär außer Betrieb zu nehmen. Und manchmal falles diese Anlagen auch durch Schäden aus.
Damit sinkt das brandschutztechnische Schutzniveau des betroffenen Objekts; manchmal kommt es zu weitreichenden, unvorhergesehenen Betriebsstörungen.
Das Seminar soll z.T. komplexe Zusammenhänge, Schadensmöglichkeiten und Möglichkeiten zur Schadensvermeidung aufzeigen.

Zielgruppe:
BSB und Personen mit Vollzugsaufgaben in der techn. Objektbetreuung.
Die Teilnahme an der Veranstaltung wird für Betriebsbrandschutzpersonal als Fortbildung gemäß TRVB O 117 gewertet, führt also zu einer Verlängerung der Gültigkeit des Brandschutzpasses.

Inhalt:
6 Stunden-Seminar, Übungen und Workshopteile
Unterlagen und Evaluierungsformulare werden beigestellt

Baulicher Brandschutz

Ziel/Nutzen:
Information über Maßnahmen des baulichen Brandschutzes beim Neubau und im Bestand.

Zielgruppe:
Brandschutzpersonal, aber auch Architekten, Bauherren, Planer und Haustechnikplaner, Personen mit Managementaufgaben und auch Vollzugsaufgaben in der techn. Objektbetreuung.
Zur Teilnahme am Seminar ist keine brandschutztechnische Vorbildung erforderlich, ein Grundverständnis der Materie jedoch empfohlen.
Die Teilnahme an der Veranstaltung wird für Betriebsbrandschutzpersonal als Fortbildung gemäß TRVB O 117 gewertet, führt also zu einer Verlängerung der Gültigkeit eines ggf. vorhandenen Brandschutzpasses.

Inhalt:
6 Stunden-Seminar.
Unterlagen und Evaluierungsformulare werden beigestellt

Betriebsbrandschutz-Eigenkontrolle

Ziel/Nutzen:
Für MitarbeiterInnen des Betriebsbrandschutzes, um die Betriebsbrandschutz-Eigenkontrolle richtig, rechtssicher und rasch durchführen zu können.

Zielgruppe:
Voraussetzung ist zumindest Modul 1, BSW.
Die Teilnahme an der Veranstaltung wird für Betriebsbrandschutzpersonal als Fortbildung gemäß TRVB O 117 gewertet, führt also zu einer Verlängerung der Gültigkeit des Brandschutzpasses.

Inhalt:
6 Stunden-Seminar, Übungen und Workshopteile
Unterlagen und Evaluierungsformulare werden beigestellt

Noch Fragen?

Wir stehen Ihnen gern für ein unverbindliches Beratungsgespräch zur Verfügung: office@ifbs.at

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